Bauen mitten im Bett des Rheins
Der Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden ist derzeit die größte Baustelle Europas / Energiedienst investiert 380 Millionen Euro.
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RHEINFELDEN. Die Baustelle hat ihre Eigenheiten. Sie ist derzeit die größte Europas, dementsprechend außergewöhnlich, gleichzeitig aber auch reichlich feucht. Seit 2003 arbeitet sich Stück für Stück das neue Rheinfelder Wasserkraftwerk in den Strom. Projektleiter Helmut Reif hat es da mit allem anderen als einem gewöhnlichen Bauplatz zu tun. "Wir sind halt nicht auf der grünen Wiese", sagt der Mann, der seit 19 Jahren für den Kraftwerksbetreiber und Bauherr Energiedienst arbeitet, "wir sind mitten im Flussbett". Eigentlich erstaunlich, dass das überhaupt geht.
Aber es geht schon eine ganze Weile. Vor rund vier Jahren wurde mit dem Bau begonnen und etwa so viel Zeit wie bisher ist noch einmal veranschlagt. In drei bis vier Jahren will Rheinfelden das neue Maschinenhaus in Betrieb nehmen. 2010 sollen, erklärt Reif, die Turbinen kommen, die das Kraftwerk erst zum Kraftwerk machen und dann dürfte langsam die Stromproduktion anlaufen mit nahezu vervierfachter Leistung gegenüber ...