Basler Kulturpreis
Basler Kulturpreis
Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024. Mit Umnutzungsprojekten wie dem Unternehmen Mitte, dem Gundeldinger Feld, der Alten Markthalle und aktuell dem Tanzhaus auf dem Franck-Areal leiste sie einen "großen Beitrag zur lebendigen Stadtkultur", teilte die Basler Regierung am Mittwoch mit. Die Jury würdigt Buser als "Pionierin für eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Baukultur". Mit ihren Projekten schaffe sie Begegnungsorte und ein vielfältiges Kulturleben. Der Kulturpreis ist mit 20.000 Franken dotiert. Regierungspräsident Conradin Cramer wird ihn der Architektin am 18. November im Rathaus überreichen. Die 1954 geborene Barbara Buser studierte an der ETH Zürich und war anschließend zehn Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit im Sudan und Tansania tätig. Zurück in Basel gründete sie das Projekt Bauteilbörse, das gebrauchte Bauteile wiederverwertet. Ab 1996 spezialisierte sie sich auf die Umnutzung von ehemaligen Industriegebieten. Sie gründete die Stiftung Kantensprung zur Förderung der urbanen Transformation, sowie den Verein "Unterdessen" und die Zirkular GmbH für nachhaltiges Bauen.
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