Stephan Thome kennt sich nicht nur in Hessen aus: In seinem neuen Roman reist der studierte Sinologe ins China des 19. Jahrhunderts /.
Stephan Thome ist bislang durch feinsinnige Romane über abgebrochene Lebensläufe in der hessischen Provinz und zeitgenössischen urbanen Milieus aufgefallen. Jetzt steht er wieder auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, aber "Gott der Barbaren" ist ein "Grenzgang" ganz anderer Art: eine Reise ins China des 19. Jahrhunderts. Überraschend kommt der Themenwechsel nicht: Thome ist leidenschaftlicher Sinologe, er hat über interkulturelle Hermeneutik und die "Herausforderung ...