Regionalliga
Bahlinger SC verschläft gegen die TSG Hoffenheim II die erste Hälfte
Bei der 2:3-Niederlage in Hoffenheim verschlafen die Kaiserstühler die Anfangsphase. Bektasi und Sautner verkürzen zwar, der Ausgleichstreffer war tapferen Bahlingern jedoch nicht mehr gegönnt.
Mo, 12. Aug 2019, 18:04 Uhr
F-Regionalliga
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zugegeben, der Bundesliga-Nachwuchs aus dem Kraichgau spielte zu Beginn furios auf und ließ den Ball mit schnellem Direktpassspiel durch die Reihen laufen. Aber dem Aufsteiger aus Südbaden fehlte in dieser verhängnisvollen Anfangsphase auch jeglicher Zugriff auf die Hoffenheimer Gegenspieler und so liefen die Bahlinger nur hinterher. Der ehemalige Bundesligaprofi der TSG, Andreas Ludwig, traf schon nach drei Minuten zum 1:0, ehe der italienische U-20-Nationalspieler Domenico Alberico fünf Minuten später auf 2:0 erhöhte und TSG-Kapitän Robin Szarka in der 15. Minute per direkt verwandeltem Freistoß den Schlusspunkt hinter eine furiose Anfangsviertelstunde der Gastgeber setzte. Nachdem TSG-Stürmer Tim Linsbichler (25.) auch noch den Pfosten getroffen hatte, reagierte BSC-Trainer Bührer und wechselte nach nicht einmal 30 Minuten zwei Mal. Die Belohnung für die Umstellungen war der Kopfballtreffer von Shqipon Bektasi kurz vor der Pause, der eine Flanke von Erich Sautner verwertete.
Nach der Pause zunächst ein ähnliches Bild. Hoffenheim startete den einen oder anderen gefährlichen Angriff, doch nun kamen auch die Bahlinger immer mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Nachdem Bektasi (53.) noch die große Möglichkeit auf das 2:3 vergeben hatte, machte es Sautner 14 Minuten vor Schluss per Elfmeter nach Foul an Bektasi besser.
Die Schlussviertelstunde versprach damit brisant zu werden – sie brachte jedoch vor allem Nickligkeiten und Härte. Erst in der Nachspielzeit hatte der BSC noch die eine Chance auf den Ausgleich, doch den Kopfball des eingewechselten Amir Falahen aus sechs Metern parierte TSG-Torwart Stefan Drljaca stark.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ