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Aussichtsrampen erlauben Einblicke

Die ehemalige Tongrube entwickelt sich dank gezielter Pflege zum Lebensraum für immer mehr Tiere und Pflanzen.  

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Jérémie Tudoux (links) führte durch di...pel und eine kahle Steilwand aus Lehm.  | Foto: Ounas-Kräusel
Jérémie Tudoux (links) führte durch die Tongrube Kandern. Zum Gelände gehören Streuobstwiesen sowie ein See, Tümpel und eine kahle Steilwand aus Lehm. Foto: Ounas-Kräusel

KANDERN. Die Tongrube Kandern entwickelt sich dank gezielter Pflege zum Lebensraum für immer mehr Tiere und Pflanzen. Bei einer Führung am Donnerstag berichteten Jérémie Tudoux und Birgit Frosch vom Trinationalen Umweltzentrum (Truz) über wichtige Erfolge. So sind jüngst Mauereichechsen und die wärmeliebende italienische Schönschrecke eingewandert. Damit in Zukunft auch die Bevölkerung in die Grube hineinschauen kann, sind zwei Aussichtsrampen im Bau.

Gut 20 Menschen aus Kandern und der Umgebung betraten die Tongrube oberhalb der katholischen Kirche. Sie blickten über die Streuobstwiesen, die zum Areal gehören, hinunter zu dem kahlen Gelände mit See, Tümpeln und ...

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