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Ausgrenzung hat Gesichter

Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz holt die Freiburger "Judenschule" in die Gegenwart.  

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"Ich warne vor einer Anonymisierung", sagt Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Und die Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des deutschen Konzentrationslagers im polnischen Auschwitz vor 60 Jahren nimmt die Warnung ernst: Im Historischen Kaufhaus steht am Donnerstagabend die Freiburger Zwangsschule, in die jüdische Kinder gehen mussten, im Mittelpunkt. Und plötzlich bekommen das Elend der Ausgrenzung und das Leid der Verfolgung Gesichter.

Wesentlichen Anteil daran hat die Geschichtswerkstatt der Lessing-Realschule, wo die "Judenschule" zwischen 1936 und 1940 untergebracht war. Mehr als 60 jüdische Kinder besuchten sie, ...

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