Universität Madrid
Aus Geldmangel stapeln sich 250 Leichen im Keller
Das Krematorium ist kautt und Geld ist knapp. Deshalb wurden 250 Körper nicht entsorgt. Der Direktor muss nun seinen Schreibtisch räumen.
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MADRID. Wer seinen Körper der Wissenschaft spendet, weiß, dass mit dem Leichnam Dinge geschehen, die er sich lieber nicht so genau vorstellen möchte. Doch wenn die medizinische Arbeit getan ist, sollten die Überreste ein würdiges Ende finden – das ist Teil des Arrangements. In einer Anatomischen Abteilung der Madrider Universität Complutense ist das seit Jahren nicht der Fall. Dort stapeln sich in einem Kellerraum rund 250 Leichen, für deren angemessene Entsorgung das Geld fehlt. Nun wurde der Direktor entlassen.
Einer vertrauenswürdigen Quelle aus der Medizinischen Fakultät der Complutense zufolge ist der universitätseigene Krematoriumsofen schon seit vier oder fünf Jahren kaputt. Für seine Reparatur fehlt das Geld. Als Teil der ...