Aus der Stadt für die Stadt
BZ-INTERVIEW mit dem Freiburger Leitungsteam des Festivals "Politik im Freien Theater", einer der wichtigsten deutschsprachigen Veranstaltungen der Freien Szene.
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Heute beginnt der Vorverkauf für das 9. Festival Politik im Freien Theater, das vom 13. bis zum 23. November in Freiburg stattfindet. Dass die Stadt an der Dreisam von der Bundeszentrale für politische Bildung auserkoren wurde, Gastgeberin eines der wichtigsten deutschsprachigen Festivals der Freien Szene zu sein, gereicht der Stadt und ihrer Kulturpolitik zur Ehre – und mag Ansporn sein, die freie Szene mehr zu unterstützen. Über das Festival und sein Programm sprach Bettina Schulte mit den Kuratoren Jutta Wangemann vom Theater Freiburg, Sonja Karadza vom Theater im Marienbad und Wolfgang Herbert vom E-Werk.
BZ: Was ist die Grundidee des Festivals?Wangemann: Das Festival bietet alle drei Jahre eine Plattform für innovative Produktionen der professionellen freien Szene, die auf künstlerischem Weg Stellung zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen beziehen. Dazu präsentiert es unter einem inhaltlichen Schwerpunkt 15 ausgewählte Gastspiele aus dem In- und Ausland.
BZ: Und das im Crossover-Verfahren: Die freie Szene präsentiert sich auch in den Räumen des Stadttheaters?
Herbert: Es entstehen in der freien Szene längst Produktionen, die größere ...