Aus dem ersten Missbrauchsfall in Staufen haben Gerichte offenbar gelernt – und recherchieren selbst
Der Missbrauchsfall in Staufen 2017 hat ganz Deutschland erschüttert. Er hat aber auch Jugendämter und Familiengerichte nicht nur in Freiburg zum Nachdenken gebracht. Änderungen wurden versprochen – wurden sie in der Praxis auch eingelöst?
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"Ja, es hat sich vieles verändert", sagt Alexander Riedel, der Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe (OLG). Er hatte mit seinen Kollegen vom Amtsgericht und dem Jugendamt des Kreises Breisgau-Hochschwarzwald nach dem ersten Staufener Missbrauchsfall Vorschläge formuliert, um gefährdete Kinder künftig besser zu schützen – durch stärkeren Informationsaustausch, durch intensivere Gerichtsverhandlungen. Diese Initiative, verrät Riedel, war ...