Auf TGV-Euphorie folgt Ernüchterung
Der Schnellzug aus Paris kurbelt den Tourismus nicht so an, wie erhofft / Straßburg will mit Festival Übernachtungsgäste ködern
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ORTENAU/STRASSBURG (bri) Eigentlich könnte die Stadt Straßburg recht zufrieden sein mit der Zahl der Touristen, die in diesem Sommer bereits die Europastadt besucht hat. Doch der TGV-Sommer des vergangenen Jahres hat neue Maßstäbe gesetzt – und droht zu verpuffen. Deshalb sucht die im März gewählte Stadtregierung fieberhaft nach einer neuen Attraktion – eine Art Weihnachtsmarkt für den Sommertouristen. Auch auf deutscher Seite herrscht gut ein Jahr nach der TGV-Euphorie eher Ernüchterung.
Der durchschnittliche Straßburg-Besucher bleibt 1,7 Tage. Damit liegt die Europastadt mit der Verweildauer im elsässischen Mittelfeld. Freilich ist Straßburg nicht gerade der Ort, an dem man seinen Sommerurlaub verbringt. Dennoch würden die Stadtväter und alle, die mit Tourismus zu tun haben, die Gäste im Juli und ...