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Auf dem Karriereweg gibt es viele Stolpersteine

BZ-INTERVIEW: Denise Cordes und Stella Petzoldt vom Frauenförderprogramm an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni.  

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Denise Cordes (links) und Stella Petzold    | Foto: Michael Bamberger
Denise Cordes (links) und Stella Petzold Foto: Michael Bamberger

Justitia Mentoring, das Frauenförderprogramm an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität, wird zehn Jahre alt. Anita Rüffer fragte die hauptamtliche Programmverantwortliche Denise Cordes und Stella Petzoldt aus dem ehrenamtlichen Leitungsteam, warum angehende Juristinnen diese Förderung brauchen und was nach zehn Jahren dabei herausgekommen ist.

BZ: Warum wurde dieses Programm ins Leben gerufen?
Cordes: Die Initiative haben damals drei Doktorandinnen ergriffen. Sie empörten sich darüber, dass der wissenschaftliche Mittelbau zu knapp 80 Prozent aus Männern bestand, es keine Habilitandinnen gab und der Frauenanteil bei den Lehrstuhlbesetzungen äußerst gering ...

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