"Auch touristisch von Interesse"
BZ-INTERVIEW mit Horst Reuter vom Geschichtsverein, der in Schallstadt dem Kartographen Martin Waldseemüller ein Denkmal setzen möchte.
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SCHALLSTADT. Der Geschichtsverein Schallstadt möchte dem in der Wolfenweiler Binzenmühle geborenen Kartographen Martin Waldseemüller ein Denkmal setzten. Dieses soll gegenüber seinem Geburtshaus an der bereits 2007 nach ihm benannten Waldseemüller-Straße seinen Platz finden. Mit dem Bau des neuen Rathauses und der damit verbundenen Freiflächengestaltung könnte die Gedenkstätte nun in greifbare Nähe rücken. Über den berühmten Mann und die Denkmalpläne sprach Julius Steckmeister mit Horst Reuter vom Geschichtsverein.
BZ: Wie erklären Sie jemandem, der den Namen Martin Waldseemüller nie zuvor gehört hat, seine große Bedeutung?Reuter: Martin Waldseemüller wurde zwischen 1472 und 1475 hier in Wolfenweiler geboren. Die Familie war später in Freiburg ansässig, wo Martin Waldseemüller sich am 7. Dezember 1490 ...
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