Auch Monate nach dem Krieg herrscht Verzweiflung in Gaza
Die erste Zeit nach dem Gaza-Krieg musste eine Familie in einem Zelt verbringen - nun lebt sie in einer Hütte aus Sperrmüll und Wellblech. Unsere Korrespondentin Inge Günther hat sie besucht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die fünf Kinder schniefen erbarmungswürdig. Doch ihre Rotznasen werden sie nicht so bald los. Denn vom Nahost-Frühling war in diesem April bislang wenig zu sehen in Gaza, dafür peitschten umso mehr Regenstürme nieder. Gegen Wind und Wetter ist jedoch die Hütte, die Ismael Schimbari für seine Familie dort, wo mal ihr Haus stand, aus Sperrmüll, Plastikplanen und Wellblech gezimmert hat, nicht gefeit. Um nicht im Matsch zu versinken, hat der 28 Jahre alte Palästinenser Trottoirsteine, die israelische Panzer aufgebrochen haben, ...