Arbeitstag der Mitarbeiter des Caritassozialdienstes im Landkreis

Hilferufe am laufenden Band: Ein Arbeitstag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritassozialdienstes im Landkreis.  

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Verstehen sich als Anwälte der Benacht...istoph Schlosser (Fachbereichsleiter)   | Foto: privat
Verstehen sich als Anwälte der Benachteiligten, die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen des Caritassozialdienstes (von links): Wolfgang Busse, Birgit Trapp, Bernadette Schlosser, Benedikt Burget, Carmen Walker, Andrea Elsäßer und Christoph Schlosser (Fachbereichsleiter) Foto: privat

LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Am kommenden Montag ist der UNO-Tag der Armut. Mit solch einem Tag verbindet man zunächst einmal die Armutsregionen in Afrika oder in Asien. Doch auch in unserer Wohlstandsgesellschaft gibt es an jedem Tag und an fast jedem Ort Notlagen. Da gibt es Menschen, die arm dran sind und Hilfe brauchen. Viele der Hilferufe gehen beim Caritassozialdienst im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ein, dessen Helferinnen und Helfer versuchen, den Hilfesuchenden unabhängig von Alter, Religionszugehörigkeit und Nationalität mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen wieder eine Perspektive zu geben.

Wie ein Tag der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen aussieht, schildern sie in den folgenden Beispielen. Die Namen der Hilfesuchenden sind geändert, die Fälle indes, so die Caritasleute, sind authentisch – also ein durchaus realistischer Blick auf Notlagen bei Menschen in verschiedenen Gemeinden des Landkreises.
Müllheim, 8.00 Uhr: Anna Jauch hat noch keine Nachricht, ob ihr das Jobcenter den Umzug nach Freiburg in die günstigere Wohnung bezahlt. In drei Tagen ist der Umzugstermin. Der Sozialpädagoge Benedikt Burget führt verschiedene Telefonate mit Personen aus dem Hilfenetzwerk. Er erreicht, dass ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Frau helfen wird, ihre Möbel zu verpacken und wieder aufzubauen. Offen ist, wer die Kosten für den Umzugswagen übernimmt. Vorsorglich stellt ...

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