Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel: Es fehlen nicht etwa Jobs, sondern Arbeiter
Wegen der flauen Wirtschaftslage bauen viele Industriebetriebe Stellen ab. Doch insgesamt zeigt sich der Arbeitsmarkt wenig beeindruckt. Es mangelt nicht an Arbeit, sondern an Menschen, die sie erledigen könnten.
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Vor gar nicht so vielen Jahren hätten diese Nachrichten aus der Industrie noch größte Sorgen um den Standort Deutschland ausgelöst. Der Softwarekonzern SAP streicht weltweit 8000 Stellen. Bei Bosch stehen konzernweit etwa 7000 Stellen auf der Kippe. Der Autozulieferer ZF will in den nächsten Jahren 12.000 Arbeitsplätze abbauen, der Pharmariese Bayer auf Tausende Führungskräfte verzichten. Der Hausgerätehersteller Miele verlagert 700 Jobs nach Polen. Der ...