Arbeitende Mütter oft benachteiligt
Eigentlich bräuchte Deutschland mehr arbeitende Mütter / Aber Steuersystem und fehlende Kinderbetreuung verhindern das.
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FREIBURG. Wenn eine Familie ein Kind bekommen hat, stellt sich bald die Frage: Soll nicht nur Papa, sondern auch Mama arbeiten? Dabei geht es oft um mehr als nur ums Geld – um die Anerkennung im Beruf etwa. Nach rein finanziellen Gesichtspunkten aber lohnt sich der Zweitverdienst für die Familie kaum. Berliner Wirtschaftsexperten belegen das mit neuen, drastischen Zahlen. Ihr Fazit: Arbeitswillige Mütter werden systematisch benachteiligt.
"Verheiratete Paare", sagt Katharina Wrohlich, "können sich finanziell nur geringfügig besser stellen, wenn die Mutter arbeiten geht." Wrohlich arbeitet für das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in der Hauptstadt. Mit vier Kollegen hat sie eine Studie erstellt, in der viel sozialpolitischer Sprengstoff steckt.Ein Beispiel ...