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Anton Tschechows Drama „Onkel Wanja“ als handfeste depressive Komödie

Das Ende wird am Anfang vorweggenommen – aber das ist eigentlich egal. Denn sie drehen sich seit Jahren im Kreise, der Gutsverwalter Wanja und seine Nichte Sonja: rackern sich auf dem Lande mit schwerer Handarbeit ab für den in der Großstadt hochfliegenden Schwager und Vater, einen Schöngeist, Professor der Literatur.  

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-  | Foto: Matthias Horn
- Foto: Matthias Horn
Einen Schlussstrich unter die sinnlose Plackerei zu setzen, ist Wanja am Beginn von Karin Henkels Inszenierung im Zürcher Schauspielhaus Pfauen gerade misslungen. Noch baumelt der schwere Revolver in seiner wieder willenlosen Hand. Er hat versagt, der dünne graue Mann, hat weder den aufgeblasenen Choleriker noch sich ...

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