"Anschlag auf den Ort des Gedenkens"
Stein des Anstoßes oder Ort des Trauerns: Die Diskussion um das Kriegerdenkmal in Waldkirch-Kollnau treibt neue Blüten.
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Seit Jahren wird in Waldkirch-Kollnau um den richtigen Umgang mit dem Kriegerdenkmal gerungen. Nun schlugen die Wogen der Empörung hoch: Ohne Bevölkerung und Stadtrat miteinzubeziehen, sei beschlossen worden, die steinernen Kameraden hinter einer Acrylglaswand zu verbergen, hieß es. Allein: Die Idee ist längst vom Tisch.
Stramm stehen die sechs überlebensgroßen Soldatenfiguren um einen aufgebahrten Kameraden. Das 1935 in der Zeit des Nationalsozialismus errichtete Kriegerdenkmal in Kollnau, gleich neben der katholischen Kirche, ist massiv, wirkt martialisch und ist für manche in der Bevölkerung ein Ort des Trauerns um Familienangehörige, für andere ein Stein des Anstoßes. Für Bewegung in der Debatte, vor ...