Anonyme Geburt als letzter Ausweg
Seit zehn Jahren gibt es das Moses-Projekt in der Region.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Bisher blieb es bei Einzelfällen: Drei Frauen haben seit 2003 das Angebot des Moses-Projekts genutzt und ihr Kind anonym zur Welt gebracht. Doch die seltene Inanspruchnahme ist im Sinne der Projektgründer, zu denen neben dem St. Josefskrankenhaus, dem evangelischen Diakoniekrankenhaus und der Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle des Diakonischen Werks in Freiburg die Frauen vom Helferkreis für Mutter und Kind gehören. Sie wollen früh ansetzen, um andere Wege zu finden.
Es waren dramatische Situationen: Eine Frau lebte auf der Straße, ohne Möglichkeit, ein Kind großzuziehen. Eine andere verschwand vier Stunden nach der Geburt still und unbemerkt aus dem Krankenhaus – sie fühlte sich völlig überfordert und wollte nur noch weg. Alle drei Frauen, die sich für eine anonyme Geburt ...