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Anklage nach Anschlagsplänen auf Synagoge

  • dpa

  • Sa, 21. September 2024
    Südwest

     

Ein Mann muss sich wohl vor Gericht verantworten, weil er bei einer Hausdurchsuchung auf einen Polizisten mit Messern losging. Aber es gibt noch größere Vorwürfe.

Wollten sie mit Messern eine Synagoge angreifen und Menschen jüdischen Glaubens ermorden? Im Zusammenhang mit mutmaßlichen Anschlagsplänen hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage gegen einen 25-jährigen Mann erhoben. Die Anklage bezieht sich den Angaben zufolge aber nicht auf die eigentlichen Anschlagspläne, sondern darauf, dass der Mann bei einer Wohnungsdurchsuchung mit Messern auf einen Polizisten losgegangen sein soll. Der Vorwurf lautet deshalb versuchter Totschlag und ein besonders schwerer Fall des tätlichen Angriffs auf Einsatzkräfte. Die Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Anschlagspläne dauern weiter an, so die Staatsanwaltschaft.

Der 25 Jahre alte Mann soll sich mit einem 18-Jährigen aus Weinheim über einen geplanten Messerangriff auf Besucher der Synagoge in Heidelberg ausgetauscht haben. Bei dem 18-Jährigen handelt es sich um einen Deutsch-Türken. Der 25 Jahre alte Mann ist laut Polizei deutscher Staatsangehöriger.

Ressort: Südwest

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