Angefressen vom steilen Sprunghügel

Der neue Schanzenchef Matthias Schlegel schwärmt von seiner Mannschaft / 16-Stunden-Arbeitstage für den Weltcup.  

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TITISEE-NEUSTADT. Der berühmte Häfker-Hobel kratzt die letzten Unebenheiten aus dem Aufsprunghügel. Drei Mann hängen in der stählernen Eigenkonstruktion am 38 Grad geneigten Hang und wuchten die Zacken in den festgebackenen Schnee, um Hanni & Co den Boden für 1a-Telemark-Landungen zu bereiten. Nach zehn 16-Stunden-Tagen ist die Hauptarbeit geleistet, die Hochfirstschanze "steht". Matthias Schlegel, der neue Schanzenchef, ist hochzufrieden mit seiner 32-köpfigen Mannschaft. Heute und morgen geht's um Weltcup-Punkte.

Milder als zuletzt und regnerisch ist vorhergesagt, erst morgen soll's wieder kälter werden. Bedeutet das eine Gefahr für die weiße Zunge, die sich von der weltgrößten Naturschanze ins Schmiedsbachtal legt, gar für die Ausrichtung der Konkurrenzen? "Nein", sagt Schlegel, der sich an diesem Nachmittag für den Besuch der ...

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