Anakonda frisst Umweltschützer nur beinahe auf

Bizarre Fernsehaktion.  

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NEW YORK (AFP). Ein US-Umweltschützer hat sich entgegen seiner Ankündigung für eine TV-Sendung über den bedrohten Amazonas-Regenwald nicht lebendig von einer Würgeschlange verschlingen lassen. Paul Rosolie hatte angekündigt, sich in der Dokumentation "Lebendig gefressen" des US-Senders Discovery Channel vollständig von einer Anakonda verschlucken zu lassen.

Zuschauer, die auf spektakuläre Aufnahmen aus dem Bauch des Reptils hofften, wurden enttäuscht: In der am Sonntagabend in den USA ausgestrahlten Sendung war zu sehen, wie Rosolie den Versuch kurz vor dem entscheidenden Moment abbrach. Rosolie und sein Team hatten wochenlang im peruanischen Regenwald nach einer geeigneten Schlange gesucht und diese schließlich in einer rund sechs Meter langen Anakonda gefunden. Der Umweltschützer zog sich einen schützenden Carbonfaseranzug über, der neben einem Atmungssystem auch mit Kamera, Mikrofon und Sensoren für die wichtigsten Körperfunktionen ausgestattet war. Dann provozierte er die Schlange so lange, bis diese damit begann, sich um ihn zu winden.

Immer fester zog die Anakonda ihren Leib um Rosolie, während das Team mit Sorge dessen sinkende Atmungs- und Herzschlagfrequenz beobachtete. "Leute, ihr müsst kommen ... Ich gebe auf, ich brauche Hilfe", rief er schließlich seinen Mitstreitern zu, nachdem das Tier damit begonnen hatte, seinen Helm zwischen die Kiefer zu nehmen. Die Helfer lenkten die Schlange ab und befreiten den Mann.
Schlagworte: Paul Rosolie

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