Altdorf
Ampel wurde repariert und funktioniert nun störungsfrei
Ab sofort soll die im Dezember in Betrieb genommene Ampelanlage in der Ortsdurchfahrt von Altdorf an der Kreuzung der Bundesstraße 3 und der Kreisstraße ohne Störungen funktionieren.
Di, 29. Jun 2021, 8:00 Uhr
Ettenheim
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"Ziel der neuen Ampelanlage war und ist es, für mehr Verkehrssicherheit und einen besseren Verkehrsfluss Sorge zu leisten. Das war ein lang gehegter Wunsch der Stadt", wird Peter Arnold vom Straßenbauamt in der Pressemitteilung des Ortenaukreises zitiert, "wir bedauern daher die Startschwierigkeiten außerordentlich, zumal es angesichts der Autobahnbaustelle zwischen Ettenheim und Rust derzeit in diesem Streckenabschnitt ein erhöhtes Verkehrsaufkommen gibt." Das mit dem Bau und der Inbetriebnahme der Signalanlage beauftrage Unternehmen habe zugesichert, dass die Probleme seit dem 20. Juni nun endgültig behoben seien und die Ampel ab sofort fehlerfrei funktioniere.
Die Lichtsignalanlage, die mittels Videokamera und Software gesteuert wird, war laut Landratsamt immer wieder ausgefallen, sodass sie auf nur bedingt geeignete Programme mit festen Wechselzeiten umgestellt werden musste. Dies führte in Spitzenzeiten zu Verkehrsproblemen, bei geringem Verkehrsaufkommen zu unnötigen Wartezeiten.
Die Situation sei für die Verkehrsteilnehmer und für den Kreis so nicht akzeptabel gewesen, so Arnold, weshalb man bei der Firma mit Nachdruck darauf gedrängt habe, die Störungen zu beheben. Man habe in der Vergangenheit mit dem in Norddeutschland ansässigen und auf moderne Ampelsysteme spezialisierten Unternehmen ebenso wie mit dem Fabrikat der Anlage gute Erfahrungen gemacht, wird in der Pressemitteilung betont.
Bei der neuen Ampelanlage seien Videokameras der neuen Generation eingesetzt worden, bei denen es europaweit zu massiven Störungen gekommen sei. Über Monate hinweg habe der Hersteller an einer neuen Software arbeiten müssen. "Wir sind zuversichtlich, dass die Anstrengungen nun dauerhaft zu dem gewünschten Erfolg geführt haben und bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis", so Peter Arnold.
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