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Am Anfang stand eine Lüge

Liechtensteiner Informant des Geheimdienstes tarnte sich als Frau.  

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BERLIN (dpa). Es ist eine Geschichte von Verrat und Lüge, und sie endet vielleicht mit ein bisschen mehr Gerechtigkeit. Die wohl größte Steueraffäre der deutschen Geschichte könnte hunderte Millionäre zu Nachzahlungen hinterzogener Steuern von – nach unbestätigten Schätzungen – insgesamt 400 Millionen Euro zwingen. Begonnen haben soll sie jedoch mit einer Lüge: Als der liechtensteinische Informant des Bundesnachrichtendiensts (BND) sich 2006 in Pullach meldete, tarnte er sich mit dem Namen einer Frau.

Übereinstimmend berichten Spiegel, Focus und Süddeutsche Zeitung, dass der Informant am 24. Januar 2006 an die im Internet verzeichnete allgemeine Mailadresse des BND schrieb und brisante Informationen zu Geldanlagen internationaler ...

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