"Als ob man eine Urkunde verbrennt"
Archäologen graben an der Glaserstraße / Spektakulärster Fund: Topf aus dem 12. Jahrhundert / Erkenntnisse zur Stadtgeschichte.
Martin Wilhelm
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OFFENBURG. Einem Neubau und einer Tiefgarage ist es zu verdanken, dass neue Erkenntnisse über die Offenburger Stadtentwicklung zu Tage "gegraben" werden konnten. Seit April diesen Jahres hatten vier Archäologen an der Baustelle zwischen Glaserstraße und Strohgasse − mehr oder weniger − Erstaunliches zu Tage gebracht. Neben Erkenntnissen über Stadtentwicklung und Straßenverlauf, konnten Hinweise auf das Vorhandensein von Metallhandwerk und Backsteinproduktion in Offenburg im 12. und 13. Jahrhundert festgestellt werden.
Aufgrund des anstehenden Baubeginns hätten die Archäologen unter massivem Zeitdruck gestanden. "Während der Ausgrabungen wurden bereits die Spundwände zur Befestigung der Straße montiert", so Heinrich Meyer von ...