Als in Freiburg und im Schwarzwald der Verkehr erwachte: So wuchs der Nahverkehr vor 100 Jahren
In den ersten 30 Jahren des 20. Jahrhunderts erlebte die Mobilität im Schwarzwald einen gewaltigen Modernisierungsschub. Doch knappe Finanzen und Krieg bremsten die Entwicklung.
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Nachverdichtung war 1899 in Freiburg kein Thema – trotz des "ununterbrochenen Anwachsens der Bevölkerungszahl der Städte", wie sich der Stadtrat in Freiburg damals aus Expertenhand informieren ließ. Im Gegenteil war von "heilsamen Bestrebungen unserer Zeit" die Rede, das "dichte Beisammenwohnen zu verhindern". Doch damit schuf sich die Schwarzwaldhauptstadt neue Probleme, die schon an der Schwelle zum vorigen Jahrhundert sichtbar wurden: Denn die "aufgeschlossene Bauart" hatte längst dazu geführt, dass sich der städtische Innenverkehr auf immer größere Entfernungen erstreckte. Wogegen "Abhülfe" geboten war – etwa durch das Errichten von "Fahranstalten für den ...