Als das "Dangel-Ise" den Takt angab
Bis in die 1950er Jahre gehörte das Mähen mit der Sense zum dörflichen Alltag / Am Wochenende kann man die alte Technik lernen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
. Die Kunst des Sensens und Dengelns, das man am morgigen Samstag erstmals bei einem Kurs des Vereins Südtiroler in Bernau lernen kann, ist bei der Dorfbevölkerung bis in die 1950er Jahre hinein eine alltägliche und ganz unromantische Notwendigkeit gewesen, das berichtet Emil Mutterer, der selbst in einer Bernauer Nebenerwerbslandwirtschaft aufgewachsen ist und diese Techniken schon in seiner Kindheit in den 1940er Jahren bei seinem Vater gelernt hat. So wie in Bernau wurden in der Regel zweimal im Jahr die Wiesen mit der Sense gemäht.
Das erste Mal meist im Juni, denn "wenn Pfingstschuppe (Flügelginster) blühe, dann muss mer heue" habe es geheißen. Es habe im Tal damals nur wenige Nichtlandwirte gegeben. Die meisten Familien seien zur Erntezeit früh am Morgen auf die ...