Alles steht und fällt damit, ob es Flutschfinger gibt: eine Liebeserklärung ans Freibad
In seinem neuen Roman huldigt Arno Frank dem Freibad als Ort der Magie. Auch in Südbaden wird das Wetter bald Badefreuden erlauben – Geduld. Der Autor im Gespräch über sommerliche Ruhe und die Idee, allen das Schwimmen mit nacktem Oberkörper zu erlauben.
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Arno Frank, 1971 in Kaiserslautern geboren, hat in seinem Roman "So und jetzt kommst du" seine Kindheit an der Seite eines Vaters beschrieben, der ein bisschen mehr will, als das Leben bieten mag, und sich schließlich samt Familie mit ein paar hunderttausend erschlichener D-Mark in ein luxuriöses Leben in Frankreich stürzt. Franks neuer Roman "Seemann vom Siebener" erzählt von einem Tag im Freibad mit einem Blick zurück auf sonnentrunkene Kindheitserinnerungen, dem Treffen alter Jugendbekanntschaften und ewigen Konstanten des Schwimmbadlebens vom Bademeister bis zum Kiosk-Team. Das Buch ist ein versteckter Liebesroman und eine offene Liebeserklärung ans Freibad.
BZ: Herr Frank, Hallenbad oder Freibad?
Frank: Frei, gerne renaturiert. Lieber noch ein See, am liebsten Flüsse. Jedenfalls kein Meer.
BZ: Für Ihren neuen Roman haben Sie sich für das Freibad als Bühne entschieden. Sie beschreiben das Schwimmbad als "halbnackte ...