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Unterschriften gegen die Staumauer

Aktionen zur Rettung der Schlucht

Heftigen Widerstand von Naturschützern lösten 1950 die Pläne der Schluchseewerk AG zum Bau einer 62 Meter hohen Staumauer unterhalt der Haslachmündung in der Wutachschlucht aus.  

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BONNDORF UND UMLAND. Hermann Göring hatte 1942 die Nutzung des Wutachwassers zur Energiegewinnung genehmigt. Auf diese Genehmigung berief sich die Schluchseewerk AG, als sie nach dem Krieg eine 62 Meter hohen Staumauer unterhalb der Haslachmündung errichten wollte. Das badische Justizministerium wertete 1950 Görings Bewilligung als rechtskräftig, und damit konnte das Schluchseewerk mit einer Baugenehmigung rechnen (wir berichteten).

Doch damit fanden sich die Naturschützer nicht ab. 1951 schlossen sich sechs Freiburger Heimat- und Naturschutzvereine – mit dabei der Schwarzwaldverein – zu einer Interessengemeinschaft zusammen. Nach dem Tod ...

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