Hauptversammlung
Stefanie Schwenninger bleibt an der Spitze des DRK-Ortsvereins Bonndorf
Bei der Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins Bonndorf ist man glücklich über die Beteiligung an der Chilbi der Feuerwehr. Ebenso engagiert zeigt sich der Verein auch anderswo – wie 480 Sanitätsdienst-Stunden zeigen.
Di, 15. Apr 2025, 9:00 Uhr
Bonndorf
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

In Vertretung der erkrankten Schriftführerin Alexandra Maier verlas Daniel Duttlinger den Jahresbericht.
Axel Zorn und Thorsten Lützelschwab gaben Erste-Hilfe-Kurse. Als die Garage am Frida-Kessler-Haus saniert wurde, ließ man auch eine neue Haustür einbauen. Engagiert zeigten sich die DRK-Helfer im Bereich sozialer Dienste. "Hier lief es relativ rund", sagte dazu die Vorsitzende Stefanie Schwenninger. So beteiligte sich der Ortsverein an der Weihnachtswunsch-Aktion der Badischen Zeitung und unterstützte ukrainischer Flüchtlinge über den Kleiderkreisel. Aus dem Ortsverein verabschiedet wurden aus beruflichen Gründen die hauptamtlichen DRK-Aktiven Eric Gronenberg, Johannes Manov und Fabian Zorn.
Bereitschaftsführer Thorsten Lützelschwab berichtete über eine Mitarbeit im Katastrophenschutz, was bedeutet, in der Einsatzeinheit Hochschwarzwald mitzuwirken. Einen großen Raum nehme die Ausbildung ein. "Wer den Stand Sanitätshelfer oder Sanitäter erreichen möchte, absolviert etwa 100 Stunden Ausbildung. Ab Mitte des Jahres werden es 120 Stunden sein. Für den Rettungssanitäter müssen 520 Stunden investiert werden", sagte er. Fünf Bereitschaftsmitglieder bestanden ihre Ausbildung zum Sanitäter mit Bravour.
30 Bereitschaftsabende mit durchschnittlich acht Mitgliedern wurden veranstaltet. Marvin Rothmund und Sarah Happle waren mit 21 Besuchen die Fleißigsten. Bei einer Dauer von zwei Stunden kamen insgesamt 480 Stunden zusammen. Gefragt waren die Sanitätsdienste bei Veranstaltungen.
Seit 2018 unterstützt die Bereitschaft den Rettungsdienst durch einen First-Responder-Dienst. 14 Alarmierungen kamen zusammen. Einsatzszenarien waren Brände, mehrere Motorradunfälle, Verkehrsunfälle und verschiedene internistische Notfälle. Und auch der Katastrophenschutz nimmt breiten Raum ein.
"2024 organisierten wir drei Blutspendetermine", betont Thorsten Lützelschwab. Insgesamt gab es 573 geplante Entnahmen, anwesend waren 602 Spendefreudige. Davon wurden 550 Entnahmen auch vorgenommen. Ein besonderer Dank galt Axel Zorn, der gegen Ende des Vorjahres die Bereitschaftsleitung abgab. Insgesamt 239 Buchungen verzeichnete Schatzmeisterin Susanne Feser. Das Gros an Ausgaben wurde für Arbeitsmaterial, Einsatzbekleidung und die Anschaffung der neuen Tür am Frida-Kessler-Haus aufgewendet. Einnahmen kamen aus Spenden und Beiträgen für Sanitätsdienste zusammen.
Marvin Rothmund betreut sieben Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren und fünf im Alter von elf bis 15 Jahren im Jugendrotkreuz. Monatlich trafen sich die Mädchen und Buben. Im April nahmen sie an einem Wettkampf in Neustadt teil. Beim Menschenkicker-Spiel in Oberkirch belegten sie den ersten Platz. Zum Sommerabschluss traf man sich im Öttiswald.
Claudia Ebner sprach im Auftrag der 16 Frauen, die sich im Kleiderkreisel engagieren. Doch nicht nur um Secondhand-Waren kümmern sie sich. Bei den Blutspendeaktionen kümmern sie sich um die Verpflegung. "Auch das Jugendrotkreuz erhält Unterstützung vom Team Kleiderkreisel." Schuhe, die im Kleiderkreisel nicht mehr verkauft oder abgegeben werden können, werden an die Kolpingaktion "Shuuz" weiter gegeben. 26 Kartons voller Schuhe erreichte 1698 Menschen. 2024 leistete das Team Kleiderkreisel 1460 ehrenamtliche Stunden. Bundesweit sind die Kleidermengen enorm angestiegen, was sich auch beim DRK-Ortsvereins bemerkbar macht. Bei Altkleidung gibt es daher einen Annahmestopp.
Auf weitere vier Jahre wurden gewählt: Stefanie Schwenninger (Vorsitzende), Ute Kaiser (stellvertretende Vorsitzende), Alexandra Maier (Schriftführerin), Susanne Feser (Schatzmeisterin), Daniel Duttlinger (Gerätewart), Arno Waldkircher und Mario Isele (Kassenprüfer). Delegierte zur Kreisversammlung ist Ute Kaiser und Axel Zorn, Ersatzdelegierte sind Daniel Duttlinger und Thorsten Lützelschwab. Als Neumitglieder wurden Annalea Schmügg, Marvin Rothmund und Lars Wabersich (beide vom JRK) begrüßt.
Michael Schröder vom Kreisverband Freiburg aus Waldkirch ehrte Jasmin Mehner und Iris Lützelschwab mit der Auszeichnungsspange in Silber. Stefanie Schwenninger dankte Axel Zorn für elf Jahre Bereitschaftsführung.