Telekom
Aktionäre gehen leer aus
Gericht bescheinigt der Telekom, beim dritten Börsengang nichts falsch gemacht zu haben.
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FRANKFURT. Mit einer klaren Niederlage für die rund 17 000 klagenden Aktionäre ist der Prozess um den dritten Börsengang der Telekom im Jahr 2000 zu Ende gegangen. Über vier Jahre nach Prozessbeginn (Aktenzeichen 23 Kap/1/06) entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt, dass der Verkaufsprospekt für die Aktien korrekt gewesen sei.
"Der Senat hat keine Prospektfehler festgestellt", sagte Richterin Birgitta Schier-Ammann am Mittwoch. Ein Ende des seit knapp acht Jahren laufenden Verfahrens ist freilich immer noch nicht in Sicht. Kläger-Anwalt Andreas Tilp legte noch am ...