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Affären-Reigen in Bayerns Politik

  • Patrick Guyton

  • Fr, 03. September 2021
    Deutschland

     

Die Opposition im Landtag will den Amigo-Sumpf aufklären.

Ernst Weidenbusch (CSU) weist den Vorwurf der Bereicherung zurück.  | Foto: Nicolas Armer
Ernst Weidenbusch (CSU) weist den Vorwurf der Bereicherung zurück. Foto: Nicolas Armer

. Ist es womöglich der nächste bayerische Amigo-Fall? Der CSU-Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch erhielt in den Jahren 2016 und 2018 insgesamt 430 000 Euro für seine Tätigkeit als Rechtsanwalt – vom Freistaat Bayern. Und zwar dafür, dass er in dessen Auftrag zwei Milliarden-Altlasten der CSU-Politik abwickelte. Inzwischen sind die Amigo-Affären in Bayern so zahlreich, dass die Opposition einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einsetzen will.

Bei Ernst Weidenbusch ging es zum einen um die noch von Ministerpräsident Edmund Stoiber gekaufte österreichische Pleite-Bank Hypo Alpe Adria. Zum anderen um die Landesbank Bayern LB, die wegen eines Formel-1-Geschäfts in bedrohliche Schieflage geraten war – und im Zuge dessen mehr als 30 000 landeseigene ...

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