Abwarten heißt die Devise
Voraussichtlich wird es mehrere Jahre dauern, bis sich die Wehra vom Fischsterben erholt hat.
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WEHR. Ein genaues Gutachten werde noch erstellt, aber bereits jetzt stehe fest, dass der Fischbestand im Unterlauf der Wehra um mindestens 75 Prozent dezimiert worden sei. So lautet die erste Einschätzung von Thomas Grethler, Vorsitzender des Angelsportvereins, nach der verheerenden Schlammwelle, die sich am 30. August vom Wehratalstaubecken den Flusslauf hinab wälzte. Das Wasser sei zäh wie Pudding gewesen, bestätigen auch seine Vereinskameraden.
Da habe es für die Tiere praktisch keine Überlebensmöglichkeit gegeben, erläutert der Fischereiexperte. Die Schlammschicht in den Kiemen sei so dick gewesen, dass die Fische ersticken mussten. Auch ...