Absage an riesige Regionalkreise: "Bürgernähe ist ein hohes Gut"
BZ-INTERVIEW mit Volker Watzka, der nach 20 Jahren als Landrat in Emmendingen in Pension ging / Ja zu Teufels Plänen für die Reform der Landesverwaltung.
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EMMENDINGEN. 20 Jahre war Volker Watzka Landrat des Landkreises Emmendingen, jetzt ging der 65-Jährige aus Altersgründen in Pension. Der parteilose Kreispolitiker gestaltete die Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg und dem Nachbarlandkreis Breisgau-Hochschwarzwald maßgeblich mit. Im Gespräch mit Gerhard Kiefer bewertete der promovierte Jurist auch die von Ministerpräsident Teufel geplante Reform der Landesverwaltung.
BZ: Vor der Verwaltungsreform vor gut 30 Jahren gehörte der Kreis Emmendingen zu den großen im Land, seither ist er einer der kleinsten. Ist ein Landkreis mit 154 000 Einwohnern auf nicht einmal 700 Quadratkilometern heute noch groß genug?Watzka: Absolut ja. Wenn Sie unser Kreiskrankenhaus sehen, die Mülldeponie, das Kreispflegeheim oder die Berufsschulen: Alle ...