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80 Jahre Schwarzer Freitag - damals war alles noch schlimmer

Vor 80 Jahren begann die erste Weltwirtschaftskrise / Die aktuelle verläuft moderater, weil Politik und Notenbanken gelernt haben  

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Aufgeregte Aktionäre vor der New Yorker Börse am 29. Oktober 1929   | Foto: dpa
Aufgeregte Aktionäre vor der New Yorker Börse am 29. Oktober 1929 Foto: dpa

WASHINGTON (dpa). Für die Weltwirtschaft war es der GAU, für Millionen Menschen eine Zeit des Elends. Mit dem Kollaps der Wall Street in den letzten Oktobertagen 1929 hob sich der Vorhang für das Drama, das als Große Depression in die Geschichte einging: Börsenstürze ins Bodenlose, Abertausende Banken und Firmen ausgelöscht, lange Schlangen vor den Suppenküchen. Ausgangspunkt waren die USA, aber es blieb kaum ein Land verschont. Die Dramatik von damals sei jedoch mit der heutigen Finanzkrise nicht zu vergleichen, sagen Experten.

"Wir erleiden derzeit Schmerzen, aber die Probleme der Großen Depression waren um einige Größenordnungen schlimmer", befindet der renommierte US-Wirtschaftshistoriker Price Fishback.
Bis zum Sommer 1932 verloren die US-Börsenkurse fast 90 Prozent ihres Wertes. Bis zu seinem Tiefpunkt zog sich das Debakel fast drei Jahre ...

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