Rund 76 Millionen Franken bezahlen die Gebergemeinden in den Finanzausgleich 2024 des Kantons Baselland. Davon erhalten die Nehmergemeinden 68 Millionen Franken. Die Finanzen fließen fast ausnahmslos von stadtnahen unteren in den ländlichen oberen Kantonsteil, wie aus der Finanzausgleichs-Statisik hervorgeht. Die Differenz von rund 8 Millionen Franken diene als Schwankungsreserve. Von den 86 Baselbieter Gemeinden sind 21 aufgrund ihrer Steuerkraft als Gebergemeinden ausgewiesen. Sie stammen fast alle aus dem stadtnahen Bezirk Arlesheim. Einzig Birsfelden und Ettingen gehören zu den Nehmergemeinden. Die 65 Nehmergemeinden wiederum sind somit fast ausschließlich in den Bezirken Liestal, Sissach, Laufen und Waldenburg zu finden. Am meisten Geld zahlt Allschwil mit 13,6 Millionen Franken. Auf der anderen Seite ist Frenkendorf mit 4,58 Millionen die größte Empfängergemeinde.
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