60-Millionen-Loch bei der BKK
Betriebskrankenkasse beging Fehlbuchungen in großem Stil, um eigene Position zu stärken / Vorstand und Stellvertreter beurlaubt.
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RHEINFELDEN. Vom Musterknaben zum Sorgenkind: Der Betriebskrankenkasse (BKK) Hochrhein-Wiesental stehen schwere Zeiten bevor. Wie Ermittlungen im Auftrag des baden-württembergischen Arbeits- und Sozialministeriums ergaben, soll die Kasse Fehlbuchungen zu ihren Gunsten in Höhe von 60 Millionen Euro vorgenommen haben – Geld, das jetzt fehlt, wodurch der Bestand der BKK massiv gefährdet scheint.
Ins Rollen kam die Untersuchung im Zuge des Verfahrens gegen den früheren Finanzbuchhalter, der 1,1 Millionen Euro in die eigene Tasche abgezweigt hatte – "Peanuts" im Vergleich zu der Summe, um die es jetzt geht. Der Betrag von 60 Millionen Euro entspricht dem aktuellen Stand der ...