5,7 Millionen Liter Wasser für Wehr
Anfang der 1950er-Jahre wurde das Wehrer Kanalnetz ausgebaut – heute erstrecken sich die Hauptleitungen auf 90 Kilometern.
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. Die gestiegenen Anforderungen beim Wasserbedarf löste die Gemeinde Wehr im Jahre 1951 mit der Erschließung von weiterem Grundwasser aus dem nahegelegenen Rheintal. Dies erforderte eine großzügige Gesamtplanung der 1950 zur Stadt erhobenen Gemeinde. Mit dem Bau einer Tiefbrunnenanlage bei Wallbach, in den Jahren 1951 bis 1953, konnte auch die aufstrebende Industrie ausreichend mit Trinkwasser versorgt werden.
Mit einem vorläufigen Kostenvoranschlag von 800 000 Mark beschloss der damalige Gemeinderat die Projektierung und Ausarbeitung einer erweiterten Wasserversorgung. Vom Tiefwasserpumpwerk in ...