Ein Verfolgungsfahrt lieferte sich ein 36-jähriger Renault-Fahrer in der Nacht von Montag auf Dienstag in Rust mit der Polizei. Der Fahrer soll unter Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben
Zu einer Verfolgungsfahrt kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag in Rust. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert (dpa)
In der Nacht von Montag auf Dienstag lieferte sich ein 36-Jähriger in Rust eine rasante Verfolgungsfahrt mit der Polizei entlang der Ritterstraße bis zur Austraße. Als die Polizeibeamten gegen 1 Uhr den Renault-Fahrer auf entgegengesetzter Fahrbahn der K5394 in Richtung Rust feststellten, sollte dieser eine Verkehrskontrolle unterzogen werden. In Folge dessen verließ er die Straße bei der Anschlussstelle Rust um gleich darauf in die Ritterstraße abzubiegen. Er beschleunigte stark und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit, teilweise wohl mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde davon. Dabei überfuhr er den Kreisverkehr Ritterstraße/Innerer Ring nahezu ungebremst, um sich augenscheinlich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach kurz andauernder Verfolgungsfahrt, stellte er sein Fahrzeug auf einem Stellplatz eines Anwesens in der Austraße ab und flüchtete zu Fuß.
Die Beamten konnten ihn einholen und vorläufig festnehmen. Nach bisherigem Kenntnisstand soll der Mann keine Fahrerlaubnis besitzen und soll nach den Ergebnissen eines durchgeführten Urintests zum Tatzeitpunkt unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln gestanden haben. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige.
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