121 Fahrern droht ein Fahrverbot

59.500 Verkehrsteilnehmer überprüft: Eine ganz Woche lang haben Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Offenburg verstärkt Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen.  

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Verkehrskontrolle  | Foto: Michael Bahlo (dpa)
Verkehrskontrolle Foto: Michael Bahlo (dpa)
In der Woche vom 7. April bis 13. April 2025 hat die europaweite Geschwindigkeitskontrollwoche stattgefunden. Wie das Polizeipräsidium Offenburg mitteilt, bildete der vergangene Mittwoch den Höhepunkt, bei dem sich neben dem Polizeipräsidium auch weitere Behörden beteiligten.

Überhöhte Geschwindigkeit gilt als Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle. Ziel der Kontrollwoche war es, auf die Gefahren zu schnellen Fahrens aufmerksam zu machen. Hierfür waren alleine am Mittwoch über 100 Polizisten und Polizistinnen zum Zwecke der Verkehrsüberwachung im Einsatz. Zwischen 0 Uhr und 24 Uhr wurden über 59.500 Verkehrsteilnehmer überprüft. Die hohe Zahl kam zustande, weil die Ermittler der Verkehrspolizei unter anderem Geschwindigkeitsgroßmessgeräte im Einsatz hatten.

Über die gesamte Woche wurden mehr als 9000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Während 7923 der Betroffenen mit einer Verwarnung davonkamen, erwarten die anderen 1124 Verkehrsteilnehmer eine entsprechende Anzeige. 121 von ihnen müssen zudem mit weitreichenderen Folgen wie beispielsweise einem Fahrverbot rechnen.

Neben Geschwindigkeitsverstößen ahndete die Polizei bei ihren Kontrollen auch Verstöße sowohl gegen die Gurtanlege- und Helmpflicht, als auch gegen das Verbot der Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer. Verkehrsteilnehmer, die unter Alkohol- beziehungsweise Betäubungsmitteleinfluss am Steuer angetroffen wurden, gelangen ebenfalls zur Anzeige.
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