1000 Mark und eine Brille
Vom Schlüssel bis zum Gebiss: Viel Verlorenes sammelt sich in Hochschwarzwälder Rathäusern.
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HOCHSCHWARZWALD. Sie haben jede Menge Arbeit, aber nur wenig Erfolg. Kaum jemand weiß, dass es sie gibt, zumindest ist die Resonanz nicht allzu groß: Die Rede ist von Fundbüros, die es in jeder Gemeinde gibt. Was alles gefunden wird und was mit den Fundsachen passiert, erzählen die Frauen, die dafür zuständig sind.
"Die unmöglichsten Sachen" landen bei ihr, berichtet Brigitte Lang von der Touristinformation im Kurhaus Titisee: Regenschirme, Schals, Hüte, Mützen, Jacken, Brillen, Handys, Uhren, Geldbeutel und immer wieder Schlüssel. "Sogar ein Gebiss wurde mal gefunden." An diesen Fund erinnert sich ihre Kollegin Anita Trischler im Neustädter ...