Account/Login

Zwischen Utopie und süßem Gift

Von der moralischen Botschaft zum Freiraum für den spielenden Menschen – eine literarische Annährung an Weihnachten / Von Michael Baas  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Ebenezer Scrooge ist ein kaltherziger, habgieriger und selbstsüchtiger Geizhals, der sich auch am Heiligen Abend in seinem Büro in London verbarrikadiert, den Angestellten Bob Cratchit schikaniert und eine gut gemeinte Einladung seines Neffen zur geselligen Familien-Weihnachtsfeier brüsk ablehnt – ein egoistisches Ekel. Später, allein in seinem Haus, aber wird dieser hartleibige Geschäftsmann von den verdrängten Gespenstern seiner Seele heimgesucht und durchlebt schauderhafte Visionen seiner Zukunft, sieht ein Leben und Sterben in Isolation und Einsamkeit. Aus der Erfahrung geht der boshafte und gemeine Alte geläutert hervor, wird zum Ausbund an Nächstenliebe und Menschlichkeit.
So deutet Charles Dickens in der bis heute berühmten und mitunter noch als ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel