Zwischen Skepsis und Resignation
Förderverein bezweifelt "faire Chance" für einen Klinikerhalt.
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ETTENHEIM. Zweckoptimismus, Kampfgeist, Skepsis, Resignation? Die Gemütslage der Mitglieder im Förderverein Kreiskrankenhaus bei der Hauptversammlung am Donnerstag im Museumskeller zu greifen, war nicht ganz einfach. Denn die Botschaft aus der Chefetage des Ortenauklinikums und des Landrats, wonach der Klinik in Ettenheim bis 2025 eine Bewährungsprobe bleibe und erst dann über eine Schließung entschieden werde, hören sie wohl, allein ihnen fehlt der Glaube.
Unterdessen nährt Bürgermeister Bruno Metz am Tag danach gegenüber der BZ neue Hoffnung: In der nächsten Woche soll im Krankenhausausschuss des Kreistags über justierte Investitionen in den Standort Ettenheim entschieden werden. Es gehe dabei nicht nur um einen Anbau, in dem der schon beschlossene, neue Operationssaal eingerichtet werden soll, lässt der Bürgermeister durchblicken. Grundlage für eine neue, justierte Planung sei eine Untersuchung eines externen Büros zur ...