Zwischen nicht mehr und noch nicht: "Neon"
Am Montag erscheint die Testausgabe eines Jugendmagazins.
Der große Redaktionsraum im Keller ist leer. Braucht man auch im Moment nicht. Kein Scanner arbeitet, die überdimensionalen Apple-Bildschirme sind dunkel. Mittendrin in dieser Ruhe: Michael Ebert und Timm Klotzek. Die beiden kennen sich gut, haben jahrelang nur ein paar Kilometer weiter die Redaktion des Jugendmagazins "jetzt" geleitet. Nun wollen sie ihr Glück mit "Neon" versuchen.
Im Juni vergangenen Jahres war auf einmal Schluss für die beliebte und preisgekrönte Beilage in der Montagsausgabe der Süddeutschen Zeitung. Der Verlag begründete es mit Kostenzwängen, ...