Zwischen Freude und Ernüchterung
Während die türkische Regierung die Beitrittsverhandlungen mit der EU feierte, waren die Reaktionen in der Bevölkerung verhalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BRÜSSEL/ANKARA. Nach dem Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan einen harten Kampf für die Stabilisierung der Demokratie in seinem Land angekündigt. "Die wirkliche Arbeit hat gerade erst begonnen", sagte Erdogan am Dienstag im Parlament in Ankara. Die türkischen Zeitungen feierten den Verhandlungsbeginn gestern euphorisch.
Am Vorabend sah alles noch ganz anders aus: Außenminister Abdullah Gül muss den ganzen Abend über ziemlich mürrisch in Ankara vor einem Telefon gesessen haben, das nicht klingeln wollte. Österreich hatte über 24 Stunden lang den Verhandlungsbeginn blockiert. Wie die Zeitung Sabah gestern berichtete, habe ...