Zweite Chance vor dem Aus
Vielen wird der zweite Bildungsweg verschlossen bleiben, falls das Land seine Zuschüsse kürzt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
"Wir können mit diesem Kompromiss nicht leben", empört sich Karl Wild, "der bedeutet für uns den Siechtod." Der Kompromiss ist der, dass der künftige Ministerpräsident Günther Oettinger beim zweiten Bildungsweg nicht wie geplant 25 (wir berichteten), sondern "nur" zehn Prozent kürzen will. Karl Wild ist beim Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg der Referatsleiter Zweiter Bildungsweg und stinkesauer auf die CDU/FDP-Landesregierung: "Man tut in Stuttgart so, als sei Weiterbildung eine Privatsache, dabei ist sie im öffentlichen Interesse."
Erst recht dort, wo Karl Wild auch zuständig ist: bei den Hauptschul- und Realschulkursen sowie dem Berufskolleg in der Freiburger Justizvollzugsanstalt (JVA). Dieses in Baden-Württemberg einmalige Angebot ...