Bauvorhaben
Zwei kleine statt einer großen Flüchtlingsunterkunft für Titisee-Neustadt
60 statt 120 Plätze auf dem Stalter, dafür 60 Plätze an der Schützenstraße / Wohnheim im Obstgarten bleibt bis Ende 2018.
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TITISEE-NEUSTADT. Die Lage um die Flüchtlingsunterbringung ändert sich täglich, die Formulierung "wir fahren auf Sicht" hört man jetzt oft. Und so überraschte Bürgermeister Armin Hinterseh sogar den Gemeinderat mit der Nachricht, dass auf dem Stalter kein Wohnheim für 120 Flüchtlinge gebaut werden muss. Es genügt hier eins mit 60 Plätzen, weil an der Schützenstraße ein gleich großes errichtet werden kann. Ein Investor steht bereit.
Der Sitzungssaal im Feuerwehrhaus war großzügig bestuhlt. Nachdem sich Anwohner vom Stalter öffentlich gegen den Bau des Wohnheims in ihrer Nachbarschaft geäußert hatten, war mit regem Zulauf der Bürger gerechnet worden. Tatsächlich zählte man an die 40 Zuhörer, die jedoch nicht alle vom Stalter kamen.Protest wurde aber nicht laut. Dazu fehlte schlicht die Zeit, denn Bürgermeister Hinterseh präsentierte eine andere Lösung als die, die seit Wochen kursiert. Im Kontakt mit dem Landratsamt, das den Zustrom von Flüchtlingen – laut ...