Zuschüsse neu verteilt
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
In der Sitzung am Mittwoch hat der Ortschaftsrat Nonnenweier die jährlichen Zuschüsse an die örtlichen Vereine, Gruppen und Institutionen vergeben. Dabei bedient sich das Gremium – im Gegensatz zum weit verbreiteten Modell – keiner von der Ortsverwaltung vorbereiteten Liste. Die Ratsmitglieder werden stattdessen gebeten, ihre Vorschläge über die jeweilige Zuschusshöhe zuhause in ein Formular einzutragen. In öffentlicher Sitzung ermittelt dann der durch sein Vorstandsamt im evangelischen Kirchenchor befangene Bernhard Irion den Durchschnittswert, der danach beschlossen wird. Mit dieser Vorgehensweise wird in der Sitzung eine meist lange Diskussion vermieden. Neben der Größe der Institution, dem Umfang der Jugendarbeit und dessen Beteiligung am öffentlichen Leben sollen auch die übrigen Einnahmequellen in die Waagschale geworfen werden. Die Gesamthöhe der Zuschüsse ist an die Einwohnerzahl des Ortsteils gebunden und beträgt pro Person drei Euro. Bei 2025 Einwohnern stehen dieses Jahr 6075 Euro zur Verfügung, die folgendermaßen zugeteilt wurden: Angelverein 352 Euro; Kirchenchor 522 Euro; Feuerwehrabteilung 403 Euro; Sportgemeinschaft Nonnenweier-Allmannsweier 1050 Euro; Narrenzunft 292 Euro, TTC/Badminton 1108 Euro; TuS 2048 Euro. Seniorenkreis, Landfrauen und Pfadfinder jeweils 100 Euro.
In der Sitzung hat sich der Ortschaftsrat mit den bei einer Verkehrsschau im März/April zur Diskussion stehenden Maßnahmen vorberaten. In der nördlichen Ottenheimer Straße soll die Wiedereinführung von Tempo 30 und in der Neuen Rheinstraße dessen Einführung vorgeschlagen werden. Beim Kinderhaus Mutter Jolberg in der Nonnenweierer Hauptstraße ist die Ausweisung von Parkplätzen, beim Oberau-Kindergarten (Steinstraße) sind Änderungen der eingezeichneten Parkflächen angedacht. Am Nordufer des Oberau-Sees soll im erweiterten Eingangsbereich des Vereinsheims "Nachen" auf Vorschlag aus der Bevölkerung eine Parkverbotszone eingerichtet werden. Hingegen soll die Situation um den ruhenden Verkehr in der Wittenweierer Straße in der nächsten Verkehrsschau nicht erneut thematisiert werden. Die bei der letzten Begehung Ende März 2023 seitens der Verwaltung und vom Ortschaftsrat angeregten Maßnahmen (unter anderem die Einzeichnung von Parkplätzen), wurden nach Aussage von Ortsvorsteherin Dagmar Frenk damals vom Straßenbauamt nicht befürwortet.