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Zulieferer machen länger Urlaub

Der Rückgang der Automobilproduktion zwingt immer mehr Hersteller von Autoteilen dazu, ihre Werke zeitweise stillzulegen  

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STUTTGART/WEIL (dpa/nn). Die Zulieferer werden mit in den Strudel der Krise bei den Autobauern gezogen. Verlängerte Weihnachtsferien, stillstehende Bänder und Gewinnwarnungen – die ständig neuen Hiobsbotschaften aus den Werken von Herstellern wie Daimler oder BMW treffen viele Zulieferer mit voller Wucht.

Die Rechnung ist einfach: Wenn weniger Autos gebaut werden, werden auch weniger Teile gebraucht. Bosch, ZF, Schaeffler – die Liste der Zulieferer, die den Gegenwind bereits zu spüren bekommen, wird fast täglich länger. Prognosen für das laufende Jahr werden korrigiert, befristete Beschäftigungsverhältnisse nicht verlängert und Werke für einzelne oder mehrere Tage stillgelegt. Außerdem verschärft die Krise die bereits bestehenden Probleme der Branche.
Gestern wurde auch noch bekannt, dass BMW nicht nur in ...

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