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Zukunftsperspektive dank Ausbildung

Viele Betriebe bilden ihren Nachwuchs selbst aus / Jugendliche haben eine große Auswahl an Berufen.  

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Dufte: Ein Handwerksberuf bietet viele Möglichkeiten.   | Foto: dpa
Dufte: Ein Handwerksberuf bietet viele Möglichkeiten. Foto: dpa
In manchen Berufen wird man dreckig, in anderen muss man schwer heben. Dennoch schwärmen viele Handwerker von ihrem Beruf. Am Ende des Tages sehen, was man geleistet hat und kreativ zu sein, das sind oft die Argumente, die für die Branche sprechen. Dazu kommen das breite Spektrum der Ausbildungsberufe sowie gute Aufstiegsmöglichkeiten im Handwerk.
Früh aufstehen, aber dafür dicke Brötchen backen: Das können Auszubildende im Bäckerhandwerk lernen. Voraussetzungen sind Geschicklichkeit und Sinn für Ästhetik, beispielsweise beim Dekorieren der Backwaren. Außerdem sollten künftige Bäcker gut rechnen und verantwortungsvoll mit Lebensmitteln umgehen. Betriebe stellen überwiegend Hauptschüler ein, und die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre.

Bäder, Küchen und Terrassen in neuem Glanz erscheinen lassen, das ist Aufgabe von Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern. Nachdem der Kunde bei der Wahl der Fliesen beraten wurde – wobei räumliches Vorstellungsvermögen und gestalterische Kompetenz gefragt sind –, wird mit Sorgfalt gearbeitet, geschnitten, gefugt, geklebt. Doch vorher müssen Pläne gezeichnet und Materialkosten berechnet werden. Die dreijährige Ausbildung ist für Haupt- und Realschüler, die körperlich fit und geschickt im Rechnen sind, gut geeignet.
Pinseln, bürsten, rollen: Wer gerne mit Farbe umgeht, ist in dieser dreijährigen Ausbildung richtig. In diesem Ausbildungsberuf kann zwischen einigen Fachrichtungen entschieden werden: Bautenschutz, Gestaltung und Instandhaltung, Kirchenmalerei und Denkmalpflege sowie Restaurierung. Alle Maler- und Lackiererberufe haben jedoch gemeinsam, dass sie Innenräume und Fassaden von Gebäuden behandeln und beschichten. Schwindelfrei, sorgfältig und stilsicher sollten die Bewerber laut Arbeitsagentur sein und einen Hauptschulabschluss haben. Nach dreieinhalb Jahren dualer Ausbildung können Elektroniker loslegen: Es werden elektronische Anlagen geplant und installiert, Strom wird gemessen und Störungen werden behoben. Technisches Verständnis, geschickte Hände und ein Gespür für Naturwissenschaften wie Physik und Mathe sind von Vorteil. Die Betriebe stellen überwiegend Realschulabsolventen und Abiturienten ein.
Dass morgens warm geduscht werden kann, ist Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu verdanken. Sie installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme und schließen sanitäre Anlagen wie Badewannen, Duschen und Toiletten an. Als Experten für Rohre und Heizkessel ist für sie vor allem handwerkliches Geschick und technisches Wissen wichtig. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und wird in Handwerksbetrieben vorwiegend von Hauptschulabsolventen und in Industriebetrieben gleichermaßen von Realschülern angetreten.

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